Wir machen
Eltern
Kinderwunschzentrum Magdeburg –
Ihr Kinderwunsch liegt uns am Herzen.
PIA / Patienten-Infoabend
20.11.2024
oder am 11.12.2024
jeweils um 16 Uhr im Kinderwunschzentrum Magdeburg, Michael-Lotter-Str. 7. Bitte melden Sie sich per Telefon oder E-Mail bis 1 Tag vor dem Termin an. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Kinderwunschzentrum Team
Ihr Kinderwunsch
Wie viele andere Paare auch wünschen Sie sich ein Kind. Dass es bei Ihnen bis heute noch nicht geklappt hat, kann vielfältige Ursachen haben, die sowohl bei ihm als auch bei ihr liegen können.
Bei uns im Kinderwunschzentrum Magdeburg können wir gemeinsam mit Ihnen nach den Ursachen suchen und besprechen, welche Behandlungen durchführt werden können.
Es erwartet Sie ein kompetentes und freundliches Team in einer angenehmen und entspannten Atmosphäre. Sehen Sie selbst! Hier können Sie sich schon mal einen ersten Überblick über alles verschaffen.
Telefon:
0391 – 66 24 890
Mail:
service@kiwumed.de
Ihr Kinderwunsch
„Liegt es an dir oder an mir?“
Diese Frage beschäftigt Sie sicher auch. Beim unerfüllten Kinderwunsch liegen die Ursachen zu etwa 30% bei der Frau, in 45% der Fälle beim Mann. Bei 20 % der Paare liegen die Ursachen bei beiden Partnern und 5% der Paare weisen keine erkennbaren Ursachen auf. Mithilfe einer gezielten und ganz individuellen Diagnostik finden wir die Ursache von Ihrem bisher unerfüllten Kinderwunsch und legen gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan fest.
Hier ein erster Überblick über die möglichen Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch:
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Unter- und Übergewicht können zur Einschränkung der Fruchtbarkeit bei Frau und Mann führen. Während Untergewicht bei Frauen zum Ausbleiben des Eisprungs führt, leiden übergewichtige Frauen oft unter Zyklusstörungen. Bei Männern führen Über- und Untergewicht zur Einschränkung der Hodenfunktion und damit der Spermienqualität.
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Eine Schilddrüsenunterfunktion führt bei einer Frau oft zu einer Zyklusstörung. Beim Mann kann die Unterfunktion der Schilddrüse auch die Spermienqualität negativ beeinflussen. Ein Einfluss auf die Fruchtbarkeit oder die Verbesserung der Schwangerschaftschancen ist nicht nachgewiesen.
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Hormonstörungen, eine Fehlfunktion der Hirnanhangsdrüse, fehlende Stimulation der Eierstöcke, Verschluss der Eileiter, nach Eileiterschwangerschaften oder nach Operationen im Bauchraum, Diabetes mellitus und mehr könnten auch eine Ursache sein.
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Die Endometriose stellt eine sehr häufige und leider sehr oft nicht erkannte Einschränkung der Fruchtbarkeit bei der Frau dar. Sie geht fast immer mit einer sehr schmerzhaften Regelblutung einher, die durch eine Bauchspiegelung abgeklärt werden muss. Unbehandelt kann sie zur völligen Unfruchtbarkeit führen. Daher sollte sie immer sehr schnell erkannt und effektiv behandelt werden.
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Eine Frau mit 40 sieht heute wesentlich jünger aus und ist oft auch wesentlich fitter, als noch vor 20 Jahren. Man mag es also unter diesem Eindruck kaum glauben, aber die Eizellen, die eine Frau schon vor ihrer Geburt für ihr ganzes Leben mit auf den Weg bekommt, sind nach etwa 40 Jahren so gut wie aufgebraucht. Mit zunehmenden Alter nimmt die Fruchtbarkeit, insbesondere bei der Frau, ab. Das beginnt sogar schon mit dem 30. Lebensjahr. Zwischen dem 35. und 40. Lebensjahr nimmt die Fruchtbarkeit der Frau drastisch ab. Ab dem 40. Lebensjahr ist die Reserve der Eierstöcke fast erschöpft. Die Chance auf eine Schwangerschaft wird sehr gering und die Risiken für Fehlgeburten und Fehlbildungen beim Kind sind deutlich erhöht.
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Die Einschränkung der Spermienqualität beim Mann kann unter anderem durch Hormonstörungen, Mumpserkrankung/Ziegenpeter in der Kindheit, Lageanomalien des Hodens, Krampfadern im Hoden, Infektionen, genetische Störungen, Diabetes, Stress und mehr verursacht werden.
Ihr Kinderwunsch
“Wir fragen uns, warum wir noch immer keine Eltern geworden sind!”
Vertrauen Sie uns bei Ihrem Kinderwunsch! Wir machen uns ein umfassendes Bild. Dazu gehören:
- Hormonanalysen (Blutentnahme)
- Zykluskontrolle (vaginale Ultraschalluntersuchung zum Zeitpunkt des Eisprungs)
- Spiegelung der Gebärmutterhöhle
- Spiegelung der Bauchhöhle
- Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit (operativer Eingriff, invasive Diagnostik)
- Untersuchungen nach häufigen Fehlgeburten (ab der 3. Fehlgeburt spricht man von einer habituellen Abortneigung, die einer diagnostischen Klärung bedarf)
- Spermaanalyse und mehr.
Ihr Kinderwunsch
“Wir versuchen jetzt Eltern zu werden!”
Kontakt
Machen Sie den ersten Schritt
Sie haben weitere Fragen zu Ihrem Kinderwunsch oder möchten ein persönliches Gespräch? Wir sind für Sie da, egal ob am Telefon oder per Mail. Sie können natürlich auch unser nachfolgendes Kontaktformular ausfüllen.
Egal wie Sie sich entscheiden – Wir freuen uns auf Sie!
Telefon: 0391 – 66 24 890
Mail: service@kiwumed.de
Ihr Kinderwunsch
Häufig gestellte Fragen
– FAQs
Wichtig
Bitte senden Sie uns spätestens 1 Woche vor Ihrem Erstgespräch folgende Unterlagen per Mail, Fax oder Post:
- Überweisung von beiden Partnern
- sorgfältig ausgefüllter und unterschriebener Anamnesebogen, den Sie auf unserer Internetseite finden
- Befunde, wenn vorhanden (Hormonwerte, Brief nach Gebärmutter-/Bauchspiegelung, letzter Abstrichbefund vom Frauenarzt, Spermiogramm)
Zur Diagnostik oder auch vor einer Behandlung: Insemination (IUI), In-Vitro-Fertilisation (IVF), Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist folgendes einzuhalten:
- Bitte bringen Sie zu diesem Termin Ihren Personalausweis zur Probenidentifikation mit
- mindestens 3 Monate vor Ihrem Termin/vor einer Behandlung sollten Sie keine Covid-19-Infektion gehabt haben, da diese die Spermienqualitität beeinflussen kann
- mindestens 2 Wochen vor dem Termin sollten Sie kein Antibiotikum eingenommen haben
- vor Ihrem Termin sollen Sie eine Karenzzeit (Enthaltsamkeit) von 2-3 Tagen eingehalten haben
- vor der Probengewinnung sollten Sie Verunreinigungen unbedingt vermeiden, da diese zu falschen Ergebnissen führen können
- waschen Sie sich bitte vor und nach der Probengewinnung die Hände und berühren Sie nicht die Innenseite des Gefäßes
- waschen Sie sich im Intimbereich nicht mit Seife
- benutzen Sie vor der Probengewinnung keine Gleitmittel
- Sorgen Sie für ein gesundes Körpergewicht, es kann Ihnen helfen Ihre Fruchtbarkeit zu verbessern. Bei Über- oder Untergewicht empfiehlt sich die Unterstützung durch eine Ernährungsberatung, ggf.auch eine körperliche Untersuchung sowie eine Untersuchung des Insulinstoffwechsels und ggf. eine medikamentöse Unterstützung
- Der komplette Verzicht auf Nikotin, lange vor dem Beginn der Behandlung, ist ratsam und kann die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau erhöhen. Rauchen kann eine Schädigung der Keimzellen (Eizellen, Samenzellen) aber auch der Eierstockfunktion wie der Spermienqualität hervorrufen. Das gleiche gilt auch für Alkohol und Drogen.
- Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.
- Zu empfehlen sind auch Nahrungsergänzungsmittel wie Folsäure, Eisen, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren.
- Meiden Sie Zucker und zuckerhaltige Getränke (Cola, Limonade, Fruchtsäfte), essen sie viel proteinreiche Nahrung (neben Hähnchen- und Putenfleisch oder einem Steak auch Hülsenfrüchte oder Quark).
- Achten Sie auf ausreichend körperliche Bewegung
- Wichtig ist ausreichender und gesunder Schlaf, reduzieren Sie Stress, denn Stress kann die Hormonproduktion beeinflussen und somit die Chancen auf eine Schwangerschaft beeinträchtigen. Probieren Sie es doch mal mit Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder auch Atemübungen.
Beim Social Freezing werden die Eizellen einer Frau unbefruchtet eingefroren, um sie für die Zukunft zu bewahren. Dies gibt den Frauen die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Kind zu bekommen, wenn sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus beruflichen oder privaten Gründen nicht in der Lage sind, schwanger zu werden.
Dazu erhält die Frau eine hormonelle Stimulation, um mehrere Eizellen heranreifen zu lassen. Die Eizellen werden dann unter einer leichten Narkose entnommen und mit einem speziellen Verfahren (Vitrifikation) eingefroren und bei sehr niedrigen Temperaturen gelagert, bis sie dann benötigt werden. Dieses Verfahren wird ebenfalls in unserem Kinderwunsch-Zentrum durchgeführt, gerne beraten wir Sie dazu.
Endometriose ist eine Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, an verschiedenen Stellen in der Bauchhöhle vorkommt. Zu den betroffenen Bereichen gehören die Eierstöcke, Eileiter, der Darm, die Blase und die Innenauskleidung der Bauchhöhle. Diese abnormale Gewebeverteilung kann zu verschiedenen Symptomen führen, darunter starke Regelschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sowie Schmerzen beim Stuhlgang oder Wasserlassen.
Die genauen Ursachen der Endometriose sind noch unklar. Eine mögliche Erklärung ist, dass Menstruationsblut rückwärts durch die Eileiter in die Bauchhöhle fließt und dabei Schleimhaut aus der Gebärmutter in die Bauchhöhle gespült wird. Auch genetische und immunologische Faktoren werden als mögliche Ursachen diskutiert.
Die Diagnose einer Endometriose kann nur durch eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) sicher gestellt werden. Hinweise auf die Erkrankung können aus der Anamnese (detaillierte Erfassung der Symptome) sowie durch Ultraschalluntersuchungen bei Verdacht auf Endometriosezysten gewonnen werden.
Die Endometriose kann, je nach Schweregrad, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Besonders bei Kinderwunsch ist eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der Endometriose entscheidend. Dies kann medikamentös oder operativ erfolgen und ist oft ausschlaggebend für den Erfolg der Kinderwunschbehandlung.
Bei Verdacht auf Endometriose sollte daher umgehend eine Vorstellung im Kinderwunschzentrum erfolgen, um eine genaue Diagnose und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.
Kosten
Bei uns werden Patienten aller Kassen, gesetzlich oder privat versichert, behandelt.
Gesetzlich versicherte Paare haben nach §27a SGB V Anspruch auf eine 50%-ige Beteiligung ihrer Krankenkasse an den Behandlungs- und Medikamentenkosten für
- 8 Zyklen einer intrauterinen Insemination im Spontanzyklus
- 3 Zyklen einer intrauterinen Insemination nach hormoneller Stimulation
- 3 Zyklen einer In-Vitro-Fertilisation (IVF) oder einer Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI)
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
- Das Paar muss verheiratet sein.
- Das Alter der Frau muss zwischen dem vollendeten 25. und dem vollendeten 40. Lebensjahr liegen und das des Mannes zwischen dem vollendeten 25. und dem vollendeten 50. Lebensjahr.
- Es muss ein Behandlungsplan vorliegen, welcher die geplante Behandlung und die anfallenden Kosten wiedergibt.
- Die Behandlung muss medizinisch begründet sein.
- Es muss eine hinreichende Aussicht bestehen, dass durch die Behandlung eine Schwangerschaft erfolgreich herbeigeführt werden kann.
- Es werden ausschließlich Ei- und Samenzellen der beiden Partner verwendet.
- Die Ehegatten wurden vor der Durchführung der Behandlung von einem Arzt, der diese Behandlung nicht selbst durchführt, bezüglich der medizinischen und psychosozialen Aspekte aufgeklärt.
- Von beiden Partnern muss der HIV-Status bekannt sein.
Sind diese Voraussetzungen nicht alle erfüllt, muss die Behandlung vom Patienten vollständig selbst bezahlt (privat liquidiert) werden.
In der privaten Krankenversicherung erfolgt die Kostenerstattung nach dem sogenannten Verursacherprinzip.
Bei gemischt versicherten Paaren kann die Klärung der Kostenfrage etwas schwieriger sein. Daher sollten Sie sich vor einer Behandlung bei Ihrer Kasse über die Kostenübernahme informieren.
Vor dem Beginn der Behandlung besprechen wir mit Ihnen die auf Sie zukommenden Kosten.
Im Rahmen der Regelung nach § 27a SGB V kosten die Behandlungen:
- Insemination: ca. 100 EUR plus Medikamente im Wert von 30 bis 300 EUR
- In-Vitro-Fertilisation: ca. 700 EUR plus Medikamente im Wert von 500 bis 700 EUR
- In-Vitro-Fertilisation mit Injektion von Spermien in die Eizelle: ca. 900 EUR plus Medikamente im Wert von 500 bis 700 EUR
Behandlungen, die nicht unter die Regelung nach §27a SGB V fallen, werden den Patienten selbst in Rechnung gestellt (privat liquidiert). Deshalb erhalten Privatversicherte und Selbstzahler in diesem Fall von uns einen Kostenvoranschlag. Privatversicherte sollten vor der Behandlung mit ihrer Versicherung über die Kostenübernahme sprechen.
Bei der Insemination erfolgt die Rechnungslegung durch uns und Bezahlung der Rechnung durch Sie an dem Tag, an dem sie durchgeführt wird. Bei der In-Vitro-Fertilisation erfolgt die Rechnungslegung durch uns und Bezahlung durch Sie am Tag des Embryo-Transfers.
Ungewollt kinderlose Paare können bei der Finanzierung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion eine Unterstützung aus Landesmitteln erhalten. Sachsen-Anhalt ist das erste Bundesland, in dem diese Zuwendungen auch nichtehelichen Lebensgemeinschaften von Mann und Frau gewährt werden. Die Zuschüsse werden sowohl an Paare gezahlt, die der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) angehören, als auch denen, die einen Leistungsanspruch gegenüber der Beihilfestelle und/oder einem privaten Versicherungsunternehmen (PKV) haben.
Das Land Sachsen-Anhalt gewährt Zuwendungen zu den Kosten der ersten bis dritten In-Vitro-Fertilisation ggf. mit Injektion von Spermien.
Bitte beachten Sie, dass jeder Behandlungszyklus neu beantragt werden muss. Die Zuwendung kann gewährt werden, wenn mit dem jeweiligen förderfähigen Behandlungszyklus noch nicht begonnen worden ist. Als Maßnahmebeginn gilt der Abschluss des Behandlungsvertrages oder die Abgabe einer Patientenerklärung zwischen der Ärztin / dem Arzt und der Patientin / dem Patienten für den jeweiligen Behandlungszyklus. Erst wenn den Antragstellern der Bewilligungsbescheid über die Gewährung der Zuwendung zugestellt wurde, kann mit der Behandlung begonnen werden.
Gefördert wird, der jeweils erste bis dritte Behandlungszyklus mit bis zu folgenden Höchstbeträgen:
- In-Vitro-Fertilisation bis zu 800 EUR
- In-Vitro-Fertilisation mit Injektion von Spermien zu 900 EUR.
Mögliche Zuwendungsempfänger sind:
- Verheiratete Paare
- Paare in nichtehelichen Lebensgemeinschaften, wenn nach Einschätzung der behandelnden Ärztin / des behandelnden Arztes die Frau mit dem unverheirateten Mann in einer festgefügten Partnerschaft zusammenlebt und von diesem die Vaterschaft an dem so gezeugten Kind anerkannt werden wird.
- Das Paar muss seinen Hauptwohnsitz in Sachsen-Anhalt haben.
- Die Zuwendung kann gewährt werden, wenn das Alter der Frau zwischen dem vollendeten 25. und dem vollendeten 40. Lebensjahr und das Alter des Mannes zwischen dem vollendeten 25. und dem vollendeten 50. Lebensjahr liegt.
Ansprechpartner für die Förderung ist das Landesjugendamt, Referat Familie und Frauen im Landesverwaltungsamt, Frau Dana Knipl, Telefon: 0345-5141642. Rechtsgrundlage ist die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion durch das Land Sachsen-Anhalt und den Bund (Rd.Erl. des MS vom 18.12.2013-42.2)
Leistungen
Kryokonservierung von überzähligen, befruchteten Eizellen (Vorkern- oder PN-Zellen):
Da wir bei der Stimulation für die In-Vitro-Fertilisation bewusst mehrere Follikel heranreifen lassen, werden oft auch mehr Eizellen gewonnen und befruchtet, als benötigt werden. Was passiert mit den überzähligen Eizellen? Diese müssen verworfen werden oder können auf Ihren Wunsch hin eingefroren werden. Diese überzähligen, kryokonservierten Zellen sind, insbesondere nach einer erfolglosen Behandlung bzw. bei dem Wunsch nach einem Geschwisterkind, sehr nützlich. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist ein erneuter Behandlungszyklus ohne hormonelle Stimulation und ohne die Eizellentnahme möglich. Ein derartiger Behandlungszyklus wird auch als Kryo-Zyklus bezeichnet. Mit diesen kryokonservierten Zellen haben Sie eine zusätzliche Chance und können zudem auch noch Geld sparen. Die Kosten sind unabhängig von der Zahl der befruchteten Eizellen.
- Kryokonservierung von befruchteten Eizellen 485 EUR
- pro Blastozyste 79,89 EUR
- Lagerungsgebühren für das erste halbe Jahr 180 EUR
- Die Aufbewahrungsdauer kann ab dem 7. Monat um 3 Monate für 135 EUR, 6 Monate für 220€ und 12 Monate für 320 EUR verlängert werden.
Blastozystenkultur mit Embryotransfer am Tag 4 oder 5 nach Punktion:
Bei ausreichender Anzahl und Qualität der befruchteten Eizellen / Embryonen empfehlen wir die Blastozystenkultur. Trotz sorgfältiger Untersuchung und Planung gibt es keine exakte Vorhersagemöglichkeit, wieviele Eizellen sich zu entwicklungsfähigen Embryonen entwickeln. Es können also mehr Embryonen entstehen, als Ihnen übertragen werden dürfen und als für die Übertragung geplant waren. In unserem Zentrum werden nur die überzähligen Embryonen kryokonserviert, die sich in Kultur zu einer Blastozyste weiterentwickelt haben.
- Blastozystenkutur 350 EUR
Time Lapse System (Geri), optimierte Beurteilung der Zellentwicklung:
Mithilfe einer speziell entwickelten Kamera-Mikroskop-Einheit können wir die Entwicklung Ihrer Eizellen und Embryonen in Echtzeit während der gesamten Kultur im Brutschrank kontinuierlich beobachten und bewerten. Das gibt uns die Möglichkeit, sämtliche Veränderungen der Zellen/Embryonen zu erfassen. Die dadurch zusätzlich gewonnenen Informationen, wie z.B. die Teilungsgeschwindigkeit, erlauben eine optimierte Abschätzung der Entwicklungsfähigkeit der Eizellen / Embryonen und führen somit zu einer verbesserten Schwangerschaftsrate.
- Optimierte Beurteilung unabhängig von der Zahl der befruchteten Eizellen 400 EUR
Assisted Hatching, die „Schlüpfhilfe“ für den Embryo:
Ein Embryo trägt zunächst seine eigene Hülle, aus der er schlüpfen muss, bevor er sich in die Gebärmutterschleimhaut einnisten kann. Dieser Vorgang kann in manchen Fällen erschwert sein und damit eine erfolgreiche Einnistung gefährden. Mithilfe eines computergesteuerten Infrarotlasers können wir die Hülle des Embryos gefahrlos einritzen und somit das Schlüpfen des Embryos erleichtern. Diese Maßnahme führt zu einer verbesserten Schwangerschaftsrate und wird unmittelbar vor dem Transfer durchgeführt.
- Assisted Hatching unabhängig von der Zahl der Embryonen 150 EUR
EmbryoGlue, die Unterstützung der Einnistung:
Wenn wir Ihr Embryo in der Gebärmutter abgesetzt haben, muss es sich innerhalb eines bestimmten Zeitfensters in die Gebärmutterschleimhaut einnisten. Dabei können wir etwas behilflich sein, indem wir ihn mit Embryoglue, einer hyaluronsäurehaltigen Flüssigkeit umspülen. Die Hyaluronsäure kommt in allen Geweben als natürlicher Stoff vor. In der Gebärmutterschleimhaut verhält sie sich wie eine Brücke zwischen Embryo und Gebärmutterschleimhaut und vermittelt so die Einnistung. Diese Maßnahme führt zur Verbesserung der Schwangerschaftsrate und wird unmittelbar vor dem Transfer durchgeführt.
- EmbryoGlue unabhängig von der Zahl der Embryonen 100 EUR
Kooperation
Das sind unsere Kooperationspartner:
- VivaNeo Sperm Bank (Düsseldorf)
https://www.vivaneo-spermbank.com/de/samenspender-finden/
- Cryos International (Dänemark)
https://www.cryosinternational.com/de-de/dk-shop/privatpersonen/
- European Sperm Bank (Dänemark)
https://www.europeanspermbank.com/de-de
- SEJ Samenbank Berlin GmbH
https://www.samenbank-berlin.de/
- Cryostore Deutschland GmbH (Essen)
- Sellmer Diers (Dänemark)
Fütingsweg 34
D- 47805 Krefeld
mobil: + 33 6 21 81 67 24
Ihr Kinderwunsch
Das ist uns wichtig
Für Sie als Paar
Zeit
Entscheidungen
Kontakt
Die ersten Schritte haben Sie schon getan. Sie haben sich gefunden und Sie haben nun uns gefunden. Jetzt müssen Sie uns nur noch anrufen. Wir machen Eltern!